Professor Dr. Lothar Czayka
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Beratung vor Beratung
für Wirtschaft und Politik

  • Für den Einkauf von Beratungsdiensten kann es im Einzelfall sehr unterschiedliche Motive geben. Aber normalerweise ist man bereit, für Beratung Geld auszugeben, wenn man ein Problem hat und glaubt, dass es Personen oder Institutionen gibt, die über mehr einschlägiges Wissen für die Lösung des Problems verfügen als man selbst.

  • Eine klare Formulierung des Problems ist die halbe Lösung. Eine unklare Formulierung des Beratungsauftrags ist vorteilhaft nur für den Berater.

  • Es gibt Scheinprobleme, d.h. Probleme, die gar keine sind.

  • Es gibt prinzipiell unlösbare Probleme. Mit solchen Problemen muss man leben. Jeder Versuch ihrer Lösung bedeutet nur Verschwendung von Ressourcen.

  • Für jedes Problem gibt es wohlklingende Pseudo-Lösungen. Die Sprache kann den Verstand verhexen.

  • Kaum ein ökonomisches oder politisches Problem ist völlig neu und einzigartig. Die meisten Probleme sind altbekannt, und es liegen bereits diverse mehr oder weniger erfolgreiche Lösungsversuche vor.

  • Einschlägiges Wissen auf Seiten des Beraters ist für eine längerfristig erfolgreiche Beratung unabdingbar. Woher aber hat der Berater dieses Wissen?

  • Der Ratsuchende unterschätzt oft sein eigenes Wissen und Können.

  • Für den Ratsuchenden ist es in jedem Falle lohnend, sich zunächst über die Art seines Problems, die Art des benötigten Wissens und über mögliche Quellen dieses Wissens im Gespräch mit einem neutralen Partner Klarheit zu verschaffen.Denn: Auch schlechter Rat kann teuer sein.

Beratung vor Beratung ist billiger!
 

Vorberatung nach Vereinbarung
Professor Czayka  
Professor em. am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe–Universität in Frankfurt am Main. Lehr- und Forschungstätigkeit auf den Gebieten der Volkswirtschaftslehre und der Wissenschaftsphilosophie.

Publikationen
  • Systemwissenschaft – Eine kritische Darstellung mit Illustrationsbeispielen aus den Wirtschaftswissenschaften, UTB 185, Pullach bei München 1974

  • Erkenntnisprobleme der Ökonometrie (Hrsg.), Meisenheim am Glan 1978

  • Logik vs. Mathematik in den Wirtschaftswissenschaften, in: R. Kamitz (Hrsg.), Logik und Wirtschaftswissenschaft, Berlin 1979

  • Die „Kostenexplosion“ im Gesundheitswesen, in: L. Bress (Hrsg.), Medizin und Gesellschaft, Berlin u.a. 1987

  • Doppelstrategie gegen die Arbeitslosigkeit, in: M. Jungblut (Hrsg.), Krise im Wunderland, München 1983

  • Die Hauptsätze der Thermodynamik als Grundlage für ökonomisch-politische Programme, Karlsruhe 1993

  • Wider das Streben nach Perfektionierung der Demokratie, in: H. Wallow (Hrsg.), Die verdrossene Gesellschaft, Düsseldorf u. Wien 1994

  • Formale Logik und Wissenschaftsphilosophie – Einführung für Wirtschaftswissenschaftler, 2.Aufl., München u. Wien 2000

  • Vom Manchester-Kapitalismus zur Sozialen Marktwirtschaft – und zurück?, in: Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte 1+2/2006


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